Werke / Works

 

Werner Schmidt, Dunst über Baden, Nachthimmel über der Stadt, Installation im Landratsamt Karlsruhe (Ausschreibungssieger)

 





Zwischen 2000 und 2008 entstanden die "Oberkircher" oder "Berliner" Himmel, die als Einzelbilder, Duos, Quartette oder Reihen in allen Größen, Lichterscheinungen verarbeiteten.



 

Die "Quartette", besonders in der Zeit von 2004 bis 2010, zeigen in vielfältiger Form neue Möglichkeiten eines Raum/Zeit Erlebens im Tafelbild. Alle Teile entstehen zusammen in einem Arbeitsprozess und sind untrennbar miteinander verbunden. 







Die Verdichtung der Farbe, der Verzicht auf jede Art von Gegenständlichkeit in ihrer Erscheinung, erfordert nicht nur vom Maler, sondern auch vom Betrachter ein Höchstmaß an Konzentration. Zeit spielt beim Umgang mit Bildern vielleicht die wesentlichste Rolle. Eine Reihe von Arbeiten mit dem Titel "Kleine Farben" zeigt außerdem, dass bei entsprechendem Abstand das Format unwichtig wird, das Bild sich sozusagen "entmaterialisiert".

Light Blue, 2002, Mischtechnik auf Holz, ca. 60 x 80 cm

 

 







1 Blatt Papier, 1 Bleistift, 1 Küchentisch: Zeichnung.




 


 

 

 

 




Seit 30 Jahren ist der Apfel Symbol für eine Weltsicht des Malers, der die Natur als Ursprung aller Bilder anerkennt und sich an ihr mit diesen "Fingerübungen" gleichsam schärft. In der Regel sind die Ausgangsformate Postkarten.

7 Streifen für 7 Tage in der Papierfabrik Koehler: "Weißt Du noch, wie einst der Mühlbach sich verfärbte, erst gelb, dann blau, orange und grün, auch rot, doch weiß (für Sonntag) war er nie!" (Ankauf der Firma im Verwaltungsgebäude Oberkirch)